Die Pousada liegt in Brasilien, mitten in einem Paradies, auf der Halbinsel Maraú, im Bundesstaat von Bahia.
Donnerstag, 28. Februar 2013
Mittwoch, 27. Februar 2013
Dienstag, 26. Februar 2013
Montag, 25. Februar 2013
Samstag, 23. Februar 2013
Freitag, 22. Februar 2013
Was bedeutet Zivilisation?
Foto bei "Reise und Mee(h)r" gesehen - und übernommen. Originalbild stammt wohl von "Different Solutions": http://www.facebook.com/different.solutions.page
Donnerstag, 21. Februar 2013
Auch in der größten Verlagsgruppe Südamerikas, der Grupo Abril, wurde ein Magazinbeitrag über uns verfasst ...
... und zwar in der "mdemulher bem estar".
Wenn Sie den Magazinbeitrag lesen möchten reicht ein "klick" auf das Foto!
Mittwoch, 20. Februar 2013
Samstag, 16. Februar 2013
Freitag, 15. Februar 2013
Donnerstag, 14. Februar 2013
Mittwoch, 13. Februar 2013
Karneval in Brasilien einmal anders ...
Hier ein aktuelles Foto vom Karnevalssonntag, vom Strand der Pousada Lagoa do Cassange. Man achte auf den "überfüllten" Strand :-). Allen Närrinnen und Narrlesen wünschen wir noch zwei wunderschöne tolle Tage - ganz egal wo Sie feiern!
Dienstag, 12. Februar 2013
Flugzeiten dürfen vom Veranstalter nicht geändert werden!
und hier der Link zum Urteil: http://bit.ly/12IX2mg
Freitag, 8. Februar 2013
Mittwoch, 6. Februar 2013
Fußball-WM in Salvador
SPORT
„Mit
vereinten Kräften“
06.02.2013
–
von
Robertson Fiori, Sérgio Costa
erschienen
bei ENGAGEMENT GLOBAL gGMBH
Das
Host-City-Programm unterstützt brasilianische Städte, die
Austragungsorte der Fußballweltmeisterschaft 2014 sind, indem es
Wissensaustausch mit dem ehemaligen WM-Gastland Deutschland
ermöglicht. Zwei Mitarbeiter des ECOPA-Teams in Salvador da Bahia,
das die dortigen WM-Vorbereitungen koordiniert, erklären im
Interview, was ihrem Team an dieser Partnerschaft wichtig ist.
Interview mit Robertson Fiori und Sérgio Costa
Salvador
da Bahia wird 2014 ein Austragungsort der Fußballweltmeisterschaft
der Herren sein. Sehen Sie das eher als Chance oder als
Belastung?
Salvador
wurde zusammen mit elf weiteren Städten ausgewählt. Ein Grund dafür
ist, dass Salvador touristisch sehr attraktiv ist. Wir haben in den
Bereichen Kultur, Gastronomie, Musik und Natur viel zu bieten. Zudem
hat die Stadt großes unternehmerisches Potenzial. Beides wird dazu
beitragen, dass wir die Chancen, die dieses Mega-Event für die Stadt
eröffnet, gut ausschöpfen können.
Der
Weltfußballverband (FIFA) stellt hohe Ansprüche an Städte, in
denen Spiele stattfinden. Welche Anforderungen müssen Sie
erfüllen?
Die
vertraglichen Verpflichtungen aus dem Ausschreibungstext der FIFA
beziehen sich auf viele Bereiche – von Infrastruktur bis Gesundheit
und Sicherheit. Um diese Erwartungen erfüllen zu können, sind wir
auf das Engagement vieler unterschiedlicher Akteure angewiesen.
Private, öffentliche und zivilgesellschaftliche Gruppen und
Institutionen müssen mit anpacken.
Wie können Sie all diese Gruppen koordinieren?
Es
gibt Absprachen und eine gemeinsame Planung, die helfen soll, dass
die Aktionen sowohl den Anforderungen der FIFA entsprechen als auch
den Wünschen und Bedürfnissen der Stadt Salvador.
Das ist keine einfache Aufgabe. Was für Maßnahmen haben Sie ins Auge gefasst?
Die Stadt
hat große Investitionen in Infrastruktur geplant: in den
Straßenverkehr, den Flughafen und den Hafen, in den Um- und Ausbau
des Stadions und seiner Umgebung, sowie allgemein in Stadtplanung und
-erneuerung. Zudem ist ein Ausbau der Informationstechnologie
geplant, es soll Fortbildungen im Dienstleistungsbereich geben, und
auch soziale Inklusion soll finanziell gefördert werden. Die Gelder
dafür stellen zum Teil Bund, Länder und Kommunen bereit. Zudem
versuchen wir Mittel vom Privatsektor zu mobilisieren. Dies kann
entweder über Public-Private-Partnerships (PPP) geschehen oder über
rein private Geldgeber, die dann von der öffentlichen Verwaltung bei
Schulungen und Inklusionsmaßnahmen unterstützt werden.
Was ist die größte Herausforderung für die Stadt?
Die
schwierigste Aufgabe ist sicherlich die urbane Mobilität. Die Stadt
Salvador ist mit großer Geschwindigkeit gewachsen, was jedoch nicht
von entsprechenden Investitionen in Verkehr und Straßenbau begleitet
wurde. Nicht nur die Zahl der Fahrzeuge auf den Straßen ist
gestiegen. Auch die Bebauung wird immer dichter und die
Bewohnerzahlen steigen rasant. Der städtische Nahverkehr konnte mit
dieser Entwicklung nicht mithalten, so dass ernsthafte Engpässe
entstanden sind. Vor der Weltmeisterschaft wird nun von uns erwartet,
dass wir diese Engpässe beheben und dringend nötige Baumaßnahmen
ergreifen. Das heißt aber nicht, dass das Problem dann endgültig
gelöst ist.
Wie ist die Stadt auf das Host-City-Programm von ENGAGEMENT GLOBAL und GIZ aufmerksam geworden?
Die
Mitarbeiter der Servicestelle für Kommunen in der Einen Welt von
ENGAGEMENT GLOBAL und der GIZ Brasilien sind auf uns zugekommen. Wir
waren überzeugt, dass eine Partnerschaft und ein Wissensaustausch
mit Deutschland für die Stadt Salvador von Nutzen sein können.
Schließlich hat Deutschland bereits eine Weltmeisterschaft im
eigenen Land organisiert, die erfolgreich verlaufen ist.
Deutschland war Gastland der Fußballweltmeisterschaft 2006. Was denken Sie, können Sie von den deutschen Erfahrungen lernen?
Deutschland
organisiert häufig Großveranstaltungen. Wir möchten aus seinen
Erfolgen und Fehlern lernen. Wir hoffen, dass sie weiter ihr Wissen
über erfolgreiche Methoden bei der Organisation von Megaevents und
vor allem der FIFA-Weltmeisterschaft mit uns teilen.
Welche Aktivitäten haben in Salvador bereits stattgefunden?
Als
erstes haben wir zusammen mit ENGAGEMENT GLOBAL und GIZ den Workshop
„Tourismus, Marketing und FIFA Weltmeisterschaft 2014 in Salvador –
Erfahrungsaustausch mit Deutschland“ durchgeführt. Drei
WM-Experten aus Kaiserslautern und München haben in Salvador an
Workshops mit unserem WM-Organisationsteam teilgenommen. Zudem haben
sie eine Veranstaltung zum fachlichen Austausch durchgeführt.
Was erwarten Sie in Zukunft von dem Programm?
Wir
hoffen einen Vertrag über technische Zusammenarbeit mit der
Regierung des Bundesstaats Bahia, ENGAGEMENT GLOBAL und GIZ schließen
zu können. Ziel ist, einen genauen Arbeitsplan mit
Austauschveranstaltungen und technischen Einsätzen zu erstellen, so
dass wir möglichst viel über die WM-Vorbereitungen 2006 erfahren
können, sowie über die Erfahrungen, die ENGAGEMENT GLOBAL und GIZ
während der WM in Südafrika 2010 gesammelt haben.
Das Host-City-Programm basiert auf der Idee, dass die Organisation einer Weltmeisterschaft eine Entwicklungschance für den Austragungsort sein kann. Was muss passieren, damit dies auch für die Stadt gilt?
Die
Stadtverwaltung von Salvador hat sich zum Ziel gesetzt, dass die WM
der Stadt wichtiges physisches, soziales und institutionelles Erbe
hinterlassen soll. Wir sehen in der WM eine einzigartige Gelegenheit,
bedeutende Investitionen vor allem in Infrastruktur zu tätigen, die
Arbeitsplätze und Einkommen schaffen und so die Lebensqualität der
Bewohner verbessern. Wenn alle Beteiligten, die nationalen wie die
internationalen, mit vereinten Kräften daran arbeiten, werden wir
dieses Ziel erreichen können.
Hier
der Link zum Original-Beitrag:
Montag, 4. Februar 2013
Samstag, 2. Februar 2013
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